Aktualisiert am: 25.10.2024
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Am einfachsten ist die E-Mail
In der Rubrik „Erkrankungen“ habe ich meine persönlichen Erfahrungen zu den Themen „Tumore bei Koi“, „Hikui“, „EMS-Energiemangelsyndrom“, „Kreuzverkeimung“ und einigen anderen aussergewöhnlichen Erkrankungen geschildert. Erkrankungen
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Schöne, gesunde Koi in der Rubrik „Koi-Vermittlung„
gesunde Koi-Ernährung
ohne Kompromisse
– Im klassischen Koi-Teich sind die Koi einzig und allein auf den Futtereintrag von aussen – also durch ihren Teichbesitzer – angewiesen.
– Bei „Koi-Favorit“ handelt es sich um ein sehr hochwertiges, stets frisches und gut verträgliches Alleinfutter für Koi aller Größen.
– Ein ausgewogenes Protein-Fett-Verhältnis verhindert gefährliche Kiemenschwellungen, Organverfettungen und andere Krankmacher
– Ziel einer vernünftigen Koi-Ernährung: Die Koi kontinuierlich und gesund an ihre Endgröße heranzuführen.
Unfassbar: 20 Jahre unterwegs im Dienste der Koi
Tatsächlich habe ich am 30. April 2003 den ersten fremden Teich besucht.
Also vor ziemlich genau 20 Jahren.
Wenn ich auf diese 20 Jahre zurück blicke waren das unzählige kranke und gesunde Koi, zigtausend Teichbesuche, zigtausend gefahrene Kilometer, 7 verschlissene Fahrzeuge und so weiter. Ich glaube behaupten zu dürfen, dass es an Teichen nichts gibt, was ich noch nicht gesehen habe.
Ich lernte ganz, ganz viele liebe Menschen kennen und ich könnte Bücher darüberschreiben, was ich an den Teichen so alles erlebt habe. Lustiges, Trauriges, unendlich viel Blödheit und und und.
Im Mai 2018 zwang mich dann leider eine kleine Zecke samt FSME-Virus in die Knie und die Folgen begleiten mich bis heute. Seminare und Mikroskopier-Kurse gibt es seitdem nicht mehr und die Folgen der Erkrankung waren auch der Grund, warum ich letztes Jahr schweren Herzens einen großen Teil meiner Kundenliste (PLZ 8xxxx) an einen netten Kollegen abgegeben habe.
Viele der ersten Teiche besuche ich noch heute und gerade bei ihnen möchte ich mich herzlich für ihr Vertrauen bedanken. Danke aber auch an die vielen neuen Kunden.
Fast hätte ich dieses 20-jährige Berufsjubiläum vergessen. Aber eben nur fast.
Auf dass mich eine höhere Macht noch viele Jahre fahren lässt. 😘😘
Liebe Grüße, Rainer Thanner
Achtung: Vom 03. bis 12. November 2017 war ich wieder in Niigata/Japan
Und – ich habe sehr schöne und vor allem gesunde Koi mitgebracht.
Hier ein kleiner Überblick davon: Vermittlungsfische und Koi-Import vom Herbst 2018
Ich war vom 10.03. bis 20.03. in Niigata/Japan
Hier meine eigenen Eindrücke in einer kurzen Zusammenfassung – betrachtet mit dem Auge der Koi-Gesundheit:
Es gibt Züchter, deren Anlagen möchte man lieber nicht betreten. Warum? Schmodder und Schmutz – kranke, verletzte und tote Koi in den Becken. Aber auch da, oder gerade da werden mehr als genug Koi verkauft. Und zwar an – ich nenne sie – „Garagenhändler“, „Wochenend-Koihändler“, Zooketten usw…
Das geschieht ungesehen und über Stocklisten. Online bestellt, bezahlt und importiert.
Ich frage mich schon immer was sind das für „Hobby-Händler“, die es nicht für nötig halten, ihre Fische vor Ort auszusuchen bzw sich keine Gedanken machen: Wo kommen meine gekauften Tiere überhaupt her?
So erklärt sich dann aber auch manch günstiger Preis und man kann sich vorstellen, was man da gesundheitlich für Koi bekommt.
Ich finde es für meine Tätigkeit notwendig, alle paar Jahre vor Ort zu gucken, was in Sachen Koi-Krankheiten demnächst auf mich zukommt. Quasi das Übel an der Wurzel entdecken. Ich kann es nicht ändern und so muss ich wenigstens vorbereitet sein.
Zum Beispiel: Die Rot-Pigmenterkrankung Hikui wird künftig ein stark zunehmendes Thema werden und manch ein Züchter wird wegen dieser Krankheit in absehbarer Zeit einen Neuanfang starten müssen. In manchen Betrieben war Hikui fast auf jedem Koi.
Nix für ungut, aber wenn ich den Blick zu den Züchtern zu meinem Dienst am Kunden zähle, dann sollte das ein Koi-Händler für Japan-Koi doch erst recht für nötig empfinden.
Ich befasse mich fast mein ganzes Leben mit Koi und seit mittlerweile 10 Jahren hauptberuflich und ausschließlich mit der Gesunderhaltung dieser Tiere.
Bin leider auch derjenige, der ansehen muss wie einer dieser oben beschriebenen Ramschkoi ganze Bestände dahin rafft.
Aber sehen durfte ich auch die andere Seite. Und man muss schon sagen, dass dies auf alle Fälle die Mehrheit darstellt. Sauber und mit viel Liebe gepflegte Betriebe.
Impressionen aus Japan gibt es hier: zu den Bildern